Der Bau liegt in unmittelbarer Nähe zur Stadtmitte. Der viergeschossige Baukörper des Neubaus in Form eines Quaders mit zwei eingefügten Höfen beruhigt die städtebauliche Situation.
Auf der Südseite weicht der Bau ca. 5m hinter die Baugrenze nach Norden zurück, um vorhandene Bäume zu erhalten, einen genügend großen Vorbereich für den Haupteingang zu schaffen, und um den Maßstabssprung zwischen dem Dienstgebäude und der kleinmaßstäblichen Bebauung auf der anderen Straßenseite aufzufangen.
Der Fußgänger erreicht über einen Eingangshof die lichtdurchflutete, zentrale Halle, die über 4 Geschosse reicht. An diese Halle sind Sondernutzungen wie z.B. die Cafeteria, der Sitzungssaal, die Schulungsräume und die Bibliothek direkt angeschlossen.
Die Büros sind ringförmig erschlossen mit Orientierung auf die umliegenden Straßen und Grünflächen. Im Bereich der einhüftigen Anlage erhalten die Flure direktes Tageslicht, im Bereich der angelagerten Nebenräume indirekt über Oberlichter über den Türen.
Um den Lichteinfall über das den ganzen Grundriß der Halle überdeckenden Oberlichts auszuschöpfen, durchdringt eine eigenständige Konstruktion aus Stahl mit Glassteinausfachung die Halle in Form einer transluzenten Skulptur. Sie beinhaltet die Nutzungen Windfang, Treppe, Fahrstuhl und Cafeteria.