Bürogebäude für die Werbeagentur Saatchi & Saatchi, Frankfurt am Main
Städtebau und äußere Erschließung
Das Gebäude liegt an der westlichen Ecke des zentral gelegenen Grundstücks Sonnemannstraße - Uhlandstraße und Oskar-von-Miller-Straße.
Hier an dieser städtebaulich markanten Stelle wird das Gebäude zur Initialzündung für die weitere bauliche Entwicklung entlang der Sonnemannstraße und der Oskar-von-Miller-Straße.
Der Baukörper reagiert auf die exponierte Lage Ortes und wird den Kopf der in Richtung Osten anschließenden "kreativen Meile" bilden.
An der Gabelung der beiden wichtigen Straßen entsteht durch das nicht bebaute Dreieck ein großzügiges Vorfeld.
Blickbeziehungen von der Frankfurter Skyline und umgekehrt werden zum wichtigen Bestandteil der Konzeption.
Funktion, innere Erschließung
Ziel war es ein Bürogebäude zu planen, das flexibel ist und die unterschiedlichsten Büroorganisationsformen vom Zellenbüro über das Kombibüro bis zum Gruppenbüro aufnehmen kann.
Der Baukörper, der die abgefaste Spitze des Blockrandes umfährt, erhält an der Verknüpfung der beiden schräg aufeinander zulaufenden Bürotrakte eine repräsentative eineinhalbgeschossige Eingangshalle mit Aufzügen und einer zum Innenhof hin verglasten Treppe, mit guter Orientierungsmöglichkeit innerhalb des Hauses.
Fassaden
Die äußeren Fassaden zu den repräsentativen Straßen sind mit Klinkern verkleidet (ein Material, das man in der Umgebung, z. Bsp. Großmarkthalle, vorfindet) und mit Bandfenstern ausgeführt.
Die Eingangsfassade ist geprägt von einer großen, über alle Geschosse reichenden "Vitrine zur Stadt" mit Blickbeziehungen vom Haus zur Skyline und umgekehrt.
Eine Skyline-Lobby mit Galerie unterstützt diesen Gedanken.